Früh klingelte der Wecker: 0530 mussten wir aus den Federn. Aber für Amerika nimmt man das noch in Kauf.
Diesmal kam der Bus fahrplangemäss, und auch mit dem Zug klappte alles.
Der Flug nach Newark war gemütlich, die Maschine halbleer und das Filmangebot ansprechend.
Auch das Essen ganz ok… Der Beamte an der Immigration war in Plauderlaune; man wird ziemlich ausgiebig «interviewt», zwar auf Smalltalk-Niveau, aber es wird seine Gründe haben.
Als die Sprache auf unser Reiseziel kam, meinte er nur trocken: «Oh, Vegas, you’ll get fat and poor!» (gut zu wissen 😉 )
Die vier Stunden bis zum Anschlussflug vergingen und wir konnten für den Flug nach Las Vegas boarden… Es gab etwas Chaos mit dem vielen Handgepäck (Flieger diesmal randvoll) und einigen dickköpfigen MItreisenden, und meine Sitznachbarin war alles andere als prickelnd; Taktgefühl und Rücksicht werden nicht jedem in die Wiege gelegt. So kam ich in den Genuss regelmässiger Rippenboxer, vorzugsweise wenn ich eingenickt war…
Abgesehen davon war der Flug einigermassen ok; es hat aber immer wieder geschüttelt, insbesondere beim Überqueren der Rockies – was aber gemäss Pilotendurchsage an dieser Stelle ganz üblich (und ja auch irgendwie logisch) ist.
Um ca. acht Uhr abends (Ortszeit) landeten wir in Las Vegas; wir waren also praktisch 24 Stunden unterwegs und entsprechend k.o.
Das Hotel gab uns einen grosszügigen Upgrade 🙂
Todesmutig entschieden wir uns für ein Zimmer im Upper Level und landeten prompt im 31. Stock des Circus Circus – wenn auch leider ohne Sicht auf den Strip.
Ist aber ganz friedlich hier.
Trotz aller Müdigkeit konnten wir es uns aber nicht verkneifen, noch ein paar Slot Machines auszuprobieren…mit Erfolg! 🙂
Und jetzt erst mal schlafen. Good night (oder eher frohes Schaffen, da in Europa) everybody!