Nevada – California – Utah – Arizona
Tag 00: Bald geht’s los…
Es ist schon spät… Taschen gepackt; Cowboy längst Schafe am zählen, Cowgirl noch nervös am rumgeistern… Aber nicht mehr lange. Auch Cowgirls brauchen Schlaf – manchmal. Morgen geht’s los. Seit Monaten sprechen wir davon.
Tag 01: Zürich – New Jersey – Las Vegas
Früh klingelte der Wecker: 0530 mussten wir aus den Federn. Aber für Amerika nimmt man das noch in Kauf. Diesmal kam der Bus fahrplangemäss, und auch mit dem Zug klappte alles. Der Flug nach Newark war gemütlich, die Maschine halbleer und das Filmangebot ansprechend.
Tag 02: Las Vegas
Schon früh sind wir aus den Federn – schliesslich sind wir ja nicht zum Faulenzen hier… Nach einem kleinen Frühstück (für Vegetarier gabs ein synthetisches Joghurt, für glückliche Fleischfresser ein Bagelsandwich) machten wir uns auf den Weg ins MGM, zur grossen BootBarn-Halle, wo ein wenig Kampfshoppen angesagt war… Es war kurzweilig und inspirierend da!
Tag 03: Las Vegas
Nach einem ausgiebigen Frühstück nahmen wir uns ein Taxi zum Convention Center zur Cowboy Christmas. Aber nicht ohne einen Stop im Casino. Wir haben uns an die alten Slotmaschines gesetzt, wo man noch traditionell mit Münzen an einarmigen Banditen zockt, wie es sich gehört… War zwar etwas seltsam zwischen all den alten Damen und Herren, aber dank den klirrenden Münzen und Plastikbechern kam so richtig Zockerfeeling auf, yeah! Und Patric verzehnfachte tatsächlich seinen Einsatz und kam als grosser Gewinner aus der Spielhölle!
Tag 04: Las Vegas
Den Tag starteten wir heute nochmals im Mötley Crüe-Restaurant in unserem Hotel. Wir hielten uns diesmal mit dem Frühstück etwas zurück, weil der nächste Punkt auf der Traktandenliste das Adventuredome des Circus Circus war…
Tag 05: Las Vegas – Death Valley NP
Unseren ursprünglichen Plan, direkt zur Mietwagenausgabe zu fahren, haben wir spontan angepasst und nochmals im kleinen Diner im Hotel gefrühstückt. Weil das Joghurt beim letzten Mal nicht so DAS Erlebnis war und ja immer noch die Rüeblitorten-Sache ausstehend ist, konnte ich nicht widerstehen und hab einen Brownie bestellt.
Tag 06: Death Valley
Heute früh war es echt warm in unserem Zimmer. Fast etwas ZU warm mit Bettdecke und allem… Aber spätestens im Bad fanden wir zu den gewohnten kühlen Temperaturen zurück. Umso gemütlicher war es unter der wärmenden Dusche – welche wir ausgiebig geniessen konnten dank der Seife, die einfach nicht mehr runter ging. 🙂
Tag 07: Death Valley
Der morgendliche Himmel war bewölkt. Daher gönnten wir uns ein kleines Ausschlafen und verzichteten auf den Sunrise am Zabriskie Point. Da leider der Twenty Mule Canyon geschlossen ist, steuerten wir nach unserem grossen Picknick-Einkauf direkt den Golden Canyon Trail an und marschierten los. Spätestens auf dieser Tour verfielen wir dem Tal des Todes.